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Die Aktien auf unserer Dividenden-Liste stammen aus allen wichtigen Finanzplätzen weltweit, zu denen westliche Anleger relativ einfach Zugang haben. Der Schwerpunkt liegt allerdings auf europäischen Dividenden-Aktien.
Um es auf die Liste zu schaffen, müssen die Titel eine gewisse Mindestkapitalisierung aufweisen (ca. EUR 500 Mio.) und sie müssen regelmässig eine Bardividende ausschütten.
Daneben nehmen wir auch Unternehmen auf, die etwas kleiner sind, jedoch einen qualitativ herausragenden Wert darstellen und natürlich eine Dividende ausschütten.
Sind wir der Meinung, ein Unternehmen wird in absehbarer Zukunft seine ausgesetzte Dividendenzahlung wieder aufnehmen, kann die Aktie auch dann auf der Liste erscheinen, wenn sie momentan keine Dividende zahlt.
Bei einigen Unternehmen zeigt der Nettogewinn die operative Leistungsfähigkeit nur ungenügend an. Diese Gewinne sind oft durch hohe Abschreibungen oder Auf/Abwertungs-Buchungen verzerrt.
Der Gewinn pro Aktie ist für Real Estate Investment Trusts (REITs) irrelevant, da die Gewinne ohnehin fast vollständig ausgeschüttet werden müssen. Die Dividende je Aktie entspricht daher mehr oder weniger dem Gewinn pro Aktie und zeigt entsprechend die Ertragskraft an.
Bei Investmentgesellschaften und vielen Infrastrukturunternehmen sind die Jahresgewinne häufig durch Faktoren wie Abschreibungen und Wertberichtigungen verzerrt und zeigen daher die tatsächliche Ertragskraft nicht.
In diesen Fällen haben wir den Gewinn pro Aktie in unserer Datenbank nicht erfasst.
In unseren Berechnungen zur Dividendenrendite fliessen nur ordentliche Bardividenden ein. Zahlt ein Unternehmen eine Sonderdividende, wird diese auf der Datenübersicht nur aufgeführt. Zu den Sonderdividenden zählen auch Auszahlungen aufgrund einer Kapitalherabsetzung.
Dividenden in Form von Aktien werden von uns in der Regel weder aufgeführt noch zu Berechnungen verwendet.
Üblicherweise rechnen wir mit der Dividende pro Aktie vom letzten, abgeschlossenen Geschäftsjahr.
Meldet ein Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr eine Dividendenkürzung, berechnen wir die aktuelle Dividendenrendite auf dieser Basis. Die Berechnungsbasis ist jeweils unterhalb der Dividendenrendite in der Datenübersicht der einzelnen Aktien angegeben. Wir verzichten bewusst auf Schätzungen.
Wir zeigen immer die Bruttodividende an, also die Dividende pro Aktie vor Abzug der Quellensteuer.
Anleger können sich auf unsere Zahlen verlassen. Die topdiv-Datenbank bietet seit 2006 eine konstant hohe Datenqualität. Damit das so bleibt, werden wir auch in Zukunft unsere bewährten Regeln konsequent anwenden:
• Wir beziehen keine Informationen von Drittanbietern, sämtliche Zahlen übernehmen wir direkt von den Unternehmen selbst.
• Vor jeder Eingabe unterziehen wir sämtliche Daten einer Plausibilitätsprüfung, um Fehler auf ein Minimum zu reduzieren.
• Wir unterscheiden zwischen ordentlichen Dividenden und Sonderdividenden, damit verhindern wir verzerrte Dividendenrenditen.
• Da es unmöglich ist, Dividenden vorherzusagen, verzichten wir auf Schätzungen (ausser es liegt eine konkrete Prognose des Unternehmens selbst vor).
Die topdiv-Datenbank wird regelmässig überprüft. Aktien von Unternehmen, die fusionieren oder aufgekauft werden, wechseln wir aus.
Aktien, die seit mehreren Jahren keine Dividenden mehr zahlen, werden entfernt.
Selbstverständlich berücksichtigen wir Aktiensplits und passen die Daten entsprechend an.
Bei den Aktienkursen handelt es sich jeweils um die Schlusskurse des letzten Handelstages.
Die neusten Gewinne/Dividenden pro Aktie erfassen wir jährlich. In der Regel innerhalb von 36 Stunden nach der Veröffentlichung.
Zudem nehmen wir regelmässig neue Dividenden-Papiere auf. In unserer News-Rubrik finden Sie zahlreiche Neuaufnahmen.